Für die Vorbeugung gegen einen Trojaner-Virus bleibt vor allem eine professionelle Systemkonfiguration unverzichtbar. Im Ernstfall vermeiden sichere Backups, dass Daten durch Schadsoftware dauerhaft verloren gehen. Außerdem ist es sinnvoll, sich mit Security-Awareness-Schulungen über Erkennungsmerkmale von einem E-Mail-Virus zu informieren.
Nutzung technischer Möglichkeiten zur Vorbeugung gegen einen Trojaner-Virus
Vorbeugende Maßnahmen sind für Unternehmer genauso wie im Privatleben zum Schutz vor einem Trojaner-Virus sehr wichtig. Wer verschiedene Vorkehrungen trifft, verringert die Gefahr eines Schadsoftware-Befalls von Daten und kompletten IT-Systemen entscheidend.
Bei dieser Vorbeugung gegen einen E-Mail-Virus steht zunächst die Konfiguration der Computersysteme im Vordergrund. Arbeitgeber haben hierbei die Möglichkeit, den Zugang zu bestimmten Funktionen sowohl für die eigenen Angestellten als auch für Kunden oder sonstige Besucher einzuschränken.
Manche Firmen nutzen Software-Lösungen, die den Kontakt mit einem Trojaner-Virus durch das Sperren von speziellen Dateitypen vermeiden. Damit wird es für normale PC-Anwender ohne Administratoren-Status oft nahezu unmöglich, einen E-Mail-Virus mit ungewöhnlichen Dateiendungen überhaupt zu öffnen.
Berühmte Schadsoftware verfügt teilweise über Dateieigenschaften, die bei klassischen Büroprogrammen nie erforderlich sind. Dadurch lässt sich ein effektiver Schutz vor einem Trojaner-Virus mit derartigen Eigenschaften häufig ohne Einschränkungen für die beruflichen Aufgaben durchführen.
Darüber hinaus ist es zur Vermeidung von einem E-Mail-Virus manchmal durchaus sinnvoll, den Zugriff auf bestimmte Systembereiche lediglich einem engen Personenkreis anzubieten. Während Mitarbeitern der Zugang zu einzelnen Bestandteilen des Systems verwehrt bleibt, sind die virtuellen Tore für einen Trojaner-Virus in vielen Fällen genauso verschlossen.
Es ist ratsam, Administratoren-Passwörter ausschließlich an zuverlässige Kollegen mit Grundkenntnissen zur IT-Sicherheit und Schadsoftware weiterzugeben. Wer über dieses Grundwissen verfügt, erkennt einen E-Mail-Virus oder potenzielle Gefahren zumeist relativ schnell.
Schutz vor Datendiebstahl durch einen E-Mail-Virus mit Backups
Weil sich der Befall mit einem Trojaner-Virus trotz der Möglichkeiten bei der Vorbeugung nie mit absoluter Sicherheit ausschließen lässt, ist die mehrfache Sicherung wichtiger Daten alternativlos. Denn es gibt Schadsoftware, die gespeicherte Dateien ganz bewusst löscht oder versteckt. Manchmal kommt es sogar vor, dass der Urheber von einem E-Mail-Virus ein Unternehmen durch Datendiebstahl erpressen will.
Hierbei verlangen Kriminelle mit einem Trojaner-Virus für die Wiederherstellung verlorener Unternehmensdaten ein Lösegeld. Tatsächlich ist es aber meistens technisch gar nicht mehr durchführbar, die Dateien zurückzugewinnen. Ein E-Mail-Virus vernichtet die Inhalte der Festplatten häufig unwiderruflich. Betroffene werden daher lediglich ärmer, wenn sie auf die Erpressungsversuche eingehen.
Wer sichere Backups anlegt, bietet einem derartigen Trojaner-Virus kaum Angriffsfläche. Als Speichermedium für wichtige Geschäftsdaten eignen sich hochwertige USB-Sticks oder Festplatten, die nie mit dem Internet verbunden sind. Dabei ist es allerdings beachtenswert, dass bei vielen Produkten insbesondere nach rund zehn Jahren auch ohne E-Mail-Virus ein Datenverlust möglich ist. Alternativ entdecken Unternehmer verschiedene Anbieter, die Backup-Dateien mit einem zuverlässigen Schadsoftware-Schutz auf einem sicheren Server erhalten.
Mit festen Terminen für die regelmäßige Datensicherung begrenzen PC-Besitzer stets den potenziellen Folgeschaden von einem Trojaner-Virus. Geschäftsleute stoßen auf spezielle Sicherheitsprogramme, die einen Computer-Anwender rechtzeitig an das fällige Backup erinnern. Bevor ein E-Mail-Virus zu große Datenmengen vernichten würde, führen diese Anwendungen die Sicherung oft vollkommen automatisch aus. Teilweise ist es lediglich erforderlich, ein Speichermedium anzuschließen und die geplante Sicherungsaktion mit einem Mausklick zu bestätigen.
Einfachere Erkennung von einem Trojaner-Virus durch Security-Awareness-Schulungen
Security-Awareness-Schulungen machen einem Trojaner-Virus das Leben in zahlreichen Fällen ganz besonders schwer. Denn es ist häufig durchaus möglich, einen E-Mail-Virus oder die potenzielle Gefahr vor dem Öffnen eines Anhangs frühzeitig zu erkennen. Das Unwissen der Mitarbeiter in einem Unternehmen ist zumeist die entscheidende Schwachstelle, die zur Verbreitung der Schadsoftware führt. In passenden Kursen veranschaulichen Experten verschiedene Beispiele für einen Trojaner-Virus. Es ist oft sehr einfach, klassische Erkennungszeichen von einem E-Mail-Virus nach wenigen Sekunden zu bemerken.
Vermeintliche PDF-Dateien sind nicht selten ausführbare Schadsoftware mit einer exe-Endung. Zugleich bleiben die Texte von Spam-Mails mit einem Trojaner-Virus in vielen Situationen äußerst verräterisch. Manche Unternehmen erhalten unter anderem angebliche Bewerbungsschreiben, in denen sich ein E-Mail-Virus versteckt. Angestellte lernen in Schulungen, dass der vorschnelle Mausklick auf als Lebenslauf bezeichnete Dateien der Schadsoftware dann die Tür öffnet. Mit einem kurzen Blick auf Dateiendungen und verdächtige Formulierungen lässt sich der Trojaner-Virus hingegen rechtzeitig identifizieren.